K.A.T.PKanäle an den vaskulären und tubulären Strukturen der Niere

Projektleitung und Mitarbeiter

Kickenweiz, E. (Dr. med.), Linde, C. (Apothekerin), Metzger, F. (Dipl. Biol.), Quast, U. (Prof. Dr. phil. nat.)

Mittelgeber : DFG

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Für die K.A.T.PKanäle gibt es mehrere Substanzen, die diese Ionenkanäle in einen geöffneten oder in einen geschlossenen Zustand überführen. Mit Hilfe des radioaktiv markierten Modellmoleküls, P1075, konnte die Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Quast zum ersten Mal die spezifische Bindung dieser Substanz an die Rezeptorregion des K.A.T.PKanals demonstrieren. Neben den Rezeptorbindungsstudien werden in der Arbeitsgruppe von Prof. Quast die Kaliumleitfähigkeiten der Zellmembranen gemessen über die Rubidiumeffluxe. Dabei werden vaskuläre und tubuläre Strukturen der Niere verwendet. Diese Untersuchungen dienen der Aufklärung der zellulären Kaliumhomöostase, abhängig vom metabolischen Zustand der Zelle und dem Auffinden von diuretisch wirksamen Substanzen.

Publikationen

Quast, U., Bray, K. M., Andres, H., Manley, P. W., Baumlin, Y., Dosogne, J.: Binding of the K^+ channel opener [^3H] P1075 in rat isolated aorta: Relationship to functional effects of openers and blockers. Mol. Pharmacol. 43, 474 481 (1993).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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